Ell-Cranell® mit Alfatradiol – bei erblich bedingtem Haarausfall

  • weniger Haarausfall bei 80% der Anwender/innen
  • Nur 1x täglich anzuwenden
  • Sehr gut verträglich
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Dünne, feine Haare

Wertvolle Informationen und Tipps

Streng genommen sind feines und dünnes Haar nicht das Gleiche. Profis benutzen das Wort „dünn“ nicht zur Umschreibung der Haardicke, sondern als Beschreibung der Haarmenge. Menschen mit dünnem Haar haben also weniger Haare pro Quadratzentimeter auf dem Kopf als gewöhnlich, während Menschen mit feinen Haaren Haare mit einem geringen Durchmesser haben.

Dünne, feine Haare
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Feines Haar

Von feinem Haar spricht man, wenn der Durchmesser der einzelnen Strähne nicht mehr als 0,04 Millimeter beträgt. Ein „normales“ Haar ist hingegen etwa 0,05 bis 0,07 Millimeter breit. Als dickes Haar wird alles über 0,07 Millimeter bezeichnet.

Die schlechte Nachricht zuerst: Wie dick unsere Haare sind, wird uns schon in die Wiege gelegt. Es ist also genetisch bestimmt, welche Haarfarbe sie haben, wie lang sie wachsen, ob sie lockig oder glatt sind und eben auch, wie dick sie sind. Den Durchmesser selbst können wir also nicht beeinflussen.

Jedoch können wir dafür sorgen, dass es kräftiger und glänzender aussieht und dass wir es so stylen, dass es mehr Volumen erhält (siehe Styling). Zudem können spezielle Nahrungsergänzungsmittel die Haarqualität und das Haarvolumen steigern und so für mehr Haarfülle sorgen.

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Dünnes Haar

Bei dünnem Haar im Sinne einer zu geringen Haardichte liegt zumeist eine Form von Haarausfall vor.

Wenn Ihre Haare als Frau vor allem am Scheitel immer dünner werden und wenn Sie als Mann an Geheimratsecken leiden und dort sowie am Hinterkopf die Haare immer weniger werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass bei Ihnen erblich bedingter Haarausfall (androgenetische Alopezie) vorliegt. Dieser macht sich bei Frauen häufig erst in den Wechseljahren oder bei hormonellen Schwankungen (zum Bespiel nach einer Schwangerschaft oder nach dem Absetzen der Pille) bemerkbar. Bei Männern tritt er häufig schon ab dem 20. Lebensjahr oder schon früher auf. Bei erblich bedingtem Haarausfall helfen keine kosmetischen Produkte. Hier kann nur ein spezielles Medikament gegen Haarausfall aus der Apotheke helfen.

Wird das Haar hingegen am gesamten Kopf immer dünner, ist es wahrscheinlich, dass ein diffuser Haarausfall vorliegt. Als Ursachen kommen hier Stress, eine schlechte Ernährung, Eisenmangel oder bestimmte Medikamente in Frage (siehe auch Haarausfall Ursachen). Meist verschwindet der Haarverlust wieder mit dem Auslöser. Ein Mittel gegen diffusen Haarausfall kann zudem die Haarwurzeln stärken und das Haarwachstum stimulieren.

Tipps für feines & dünnes Haar

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Genug der Wortklauberei – Frauen und Männer mit dünnem oder feinem Haar haben meist das gleiche Problem: Ihr Haar hat wenig Volumen und ist oft schwer zu frisieren. Die folgenden Tipps gelten daher für beide Arten von Haarproblemen.

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Frisuren und Haarschnitte

Generell gilt: Langes, feines Haar wirkt schneller kraft- und volumenlos. Das liegt daran, dass durch die Länge die Haare auch schwerer werden. So haben sie weniger Kraft und Volumen und „kleben“ am Kopf. Wer dünnes Haar hat, sollte also lieber auf Länge verzichten und einen kurzen bis mittellangen Haarschnitt, wie einen Pixie, einen Bob oder einen Long Bob tragen. Plus: Die Frisur sollte zudem nicht zu stufig geschnitten sein – statt des Volumen-Effekts, den man sich wünscht, werden die Längen eher dünner und noch weniger voluminös. Tipps für Männer, die unter einer schwindenden Haarpracht leiden, finden Sie unter Geheimratsecken.

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Die richtige Haarpflege

Feines Haar liegt wie gesagt schneller am Kopf an und fettet daher auch schneller. Daher muss es meist häufiger gewaschen werden. Die Haarpflege sollte deshalb möglichst mild und natürlich sein. Nehmen Sie auch nicht zu viel Shampoo und Conditioner. Gerade Spülungen beschweren dünne Haare zusätzlich. Als Shampoos eignen sich vor allem Volumenshampoos ohne Silikone. Auch ein Shampoo mit feuchtigkeitsspendendem Panthenol oder mit dem Haarbaustein Keratin eignen sich gut für feines Haar. Sollte bei Ihnen Haarausfall vorliegen, informieren Sie sich zudem über Haarpflege bei Haarausfall.

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Styling

Toupieren oder eine Dauerwelle sind die Klassiker für mehr Haarfülle, schädigen aber unnötig die Haarstruktur, sodass es häufiger zu Haarbruch und Spliss kommt.

Für mehr Volumen eignet sich ein Volumen-Haarschaum besser. Er gibt dem Haar mehr Fülle und sorgt dafür, dass das Styling lange hält. Aber auch hier gilt: mit der Menge nicht übertreiben. Einfach ins handtuchtrockene Haar geben, nach Wunsch frisieren und im Anschluss mit dem Föhn (nicht zu heiß) trocknen. Trocknen Sie dabei am besten zuerst über Kopf und verwenden Sie dann eine Rundbürste – einfach mit der Bürste vom Kopf wegziehen und föhnen. Anschließend können Sie die Frisur mit Haarspray fixieren.

Auch Haarpuder kann mehr Fülle und Halt zaubern. Einfach das Puder in den Ansatz massieren und das Haar wie gewohnt frisieren.

Herren sollten nicht versuchen, ihre höher werdende Stirn durch das nach vorne Kämmen längerer Strähnen zu kaschieren. Vor allem, wenn das Haar schon sehr dünn ist, betont es eher die Geheimratsecken, als sie zu verstecken.

Erfahrungsberichte zu Ell-Cranell® mit Alfatradiol
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