Haare schneller wachsen lassen

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Tipps, wie Sie das Haarwachstum beschleunigen können

Um nachzuvollziehen, warum Haarausfall auftreten kann, hilft es, zunächst den Haarwachstumszyklus zu verstehen. Nachdem ein altes Haar ausgefallen ist, wächst an dieser Stelle normalerweise ein neues nach. Allerdings verstreichen bis dahin etwa 6 bis 12 Wochen. Auch mit dem Wachsen hat es das Haar nicht eilig: Mehr als 1 Zentimeter im Monat kommt im wahrsten Sinne des Wortes nicht „heraus“.

 

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Regelmäßig bürsten

Haare bürsten steigert die Durchblutung der Kopfhaut. In der Kopfhaut sitzen die sogenannten Haarfollikel, in denen das Haar gebildet wird. Wird die Haut gut durchblutet, wird die Mikrozirkulation gefördert und Vitamine und Mineralstoffe können die Haarwurzel besser versorgen. Zudem wird beim Bürsten das natürliche Haarfett, auch Sebum genannt, in der Länge verteilt. So bleiben die Haare geschmeidig und sind weniger anfällig für Haarbruch. Benutzen Sie am besten eine Bürste mit natürlichen Borsten und bürsten Sie von der Haarwurzel bis zu den Spitzen.

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Kopfmassage

Regelmäßige Massagen regen ebenfalls die Durchblutung der Kopfhaut an. Zudem baut eine Massagen Stress ab – und Stress ist Gift für die Haare. Am besten benutzen Sie natürliche Öle: Arganöl, Jojobaöl, Kokosnussöl, Olivenöl oder Traubenkernöl nähren das Haar und pflegen die Kopfhaut. Einfach in den Händen verteilen und kräftig mit kreisenden Greifbewegungen in die Kopfhaut einmassieren.

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Regelmäßig zum Friseur

Viele Frauen, die ihre Haare lang wachsen lassen möchten, meiden den Friseurbesuch, weil sie befürchten, dass ihre Haare dann nie die gewünschte Länge erreichen. Doch mit regelmäßigem Spitzenschneiden vermeiden Sie Spliss und Haarbruch, die wiederum das Haarwachstum verschlechtern. Und bedenken Sie: Ihre Haare wachsen im Schnitt ein bis zwei Zentimeter pro Monat. Wenn Sie alle drei Monate beim Friseur einen Zentimeter verlieren, wachsen Ihre Haare trotzdem und sehen dabei gepflegt und gesund aus.

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Stress vermeiden

Wie schon erwähnt, ist Stress nicht gut für unseren Körper und auch nicht gut für unsere Haare. Stress kann sogar der Auslöser von Haarausfall sein (siehe Haarausfall Ursachen). Natürlich ist es leichter gesagt als getan, aber versuchen Sie, in Ihren Alltag mehr Ruhepausen einzubauen: ob mit einer Tasse Tee, einem guten Buch, beruhigender Musik oder mit einer wohltuenden Massage. Auch Sportarten wie Yoga und Pilates oder Entspannungsübungen wie autogenes Training können Stress wirksam reduzieren.

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Vorsicht beim Stylen

Passen Sie beim Styling auf, dass Sie es nicht übertreiben. Wer täglich Glätteisen oder Lockenstab benutzt und die Haare sehr heiß föhnt, riskiert, dass die Haare schneller brechen und daher nicht länger wachsen. Auch straffe Pferdeschwänze, geflochtene Zöpfe oder Dutts können das Haar auf Dauer schädigen und Haarbruch verursachen. Verfahren Sie also nach der Devise weniger ist mehr: Tragen Sie Ihre Haare die meiste Zeit offen und setzen Sie nur auf aufwändige Frisuren, wenn es sein muss.

Zudem sollten Sie auf Haarefärben und vor allem Blondieren möglichst verzichten. Viele Haarfärbemittel enthalten Ammoniak, ein Bleichmittel, welches das Haar stark austrocknen kann. Wenn Sie Ihre Haare färben möchten, sollten Sie die professionelle Hilfe Ihres Friseurs in Anspruch nehmen. Lassen Sie sich zu den schonendsten Methoden beraten.

Vorsicht beim Stylen
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Gesunde Ernährung

Die einfachste Art, das Haarwachstum zu unterstützen, ist eine gesunde Ernährung. Wenn der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist, sind es auch die Haarwurzeln. Widerstandsfähiges Haar und schnelleres Haarwachstum können die positive Folge sein. Umgekehrt kann ein Nährstoffmangel das Haarwachstum negativ beeinflussen und sogar zu Haarausfall führen. Wer auf eine gesunde Ernährung mit viel Fisch, magerem Fleisch, Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Nüssen und Milchprodukten achtet, tut daher auch seinem Haar etwas Gutes.

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Vitamine & Mineralstoffe

Es gibt zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die den Haarwuchs fördern: Vitamin E hält Kopfhaut und Follikel gesund, Vitamin C stärkt die Haarstämme und -follikel, Zink ist wichtig für die Bildung von Keratin und Kollagen (wichtige Bestandteile der Haut, der Haare und der Nägel) und Omega-3-Fettsäuren sorgen für volleres Haar und ein gesundes Haarwachstum. Normalerweise nehmen wir über die Nahrung genügend dieser Nährstoffe auf. Gezielt können Sie sie mit speziell entwickelten Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen (siehe Vitamine für Haare)

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Haarwachstum und Haarausfall

Ist das Haarwachstum aufgrund von Haarausfall gestört, sollten Sie den Ursachen auf den Grund gehen. Stress, eine ungesunde Ernährungsweise, Rauchen oder bestimmte Medikamente können den diffusen Haarausfall hervorrufen, welcher sich durch Haarverlust über den gesamten Kopf kennzeichnet. Hier helfen Mittel gegen diffusen Haarausfall, die den Haarzyklus wieder ins Gleichgewicht bringen und das Haarwachstum stimulieren.

Bei erblich bedingtem Haarausfall bemerken Männer zuerst die Geheimratsecken, die sich immer weiter in den Schläfen ausprägt. Frauen fällt zunächst das Dünnerwerden der Haare im Scheitelbereich auf. Bei der genetisch bedingten Form helfen nur medizinische Haarwuchsmittel. Erfahren Sie mehr unter Medikament gegen Haarausfall.

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